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Eine bessere Natur schaffen!

Letzte Woche einen faszinierenden Talk von Trent McConaghy gehört rund um das Thema “Nature 2.0”. Zum Glück liegen seine Ausführungen auch als Text vor. 

Es geht darum, wie mittels künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Mechanismen das Wirtschaftssystem und damit unsere Lebensgrundlagen neu gedacht und umgesetzt werden könnten. 

Dabei entzieht man der Nutzung der Natur die individuellen Besitzrechte und überträgt sie dezentralisiert den “Commons”, also der gesamten Weltgesellschaft. Wald, autonome Autos, Energieversorgung usw. usf. könnten heute selbstgesteuert für sich selbst sorgen und ein eigenes finanzielles Ökosystem schaffen. Sie könnten gar souverän Gewinn erwirtschaften, der dann wieder als bedingungsloses Grundeinkommen der Menschheit zur Verfügung stünde. Das alles nachhaltig, wenn “die Guten” das System gestalten.

Natürlich verbunden mit IoT, Machine-to-Machine, all das. Weißt du was? Jedes dieser Autos braucht keine Identität, kein Eigentum. Es hat keinen Begriff von Knappheit, es hat nicht einmal einen Begriff von Geld. Es ist einfach so. Selbsttragend, antizerbrechlich. Und wir gehen auch auf höhere Ebenen. Die Schwärme usw. Sie haben keine Identität, kein Eigentum, keinen Mangel oder Geld – sie sind es einfach. Selbsttragend, antizerbrechlich. Das ist Nature 2.0. Es ist Biologie und Maschinen in Symbiose. Einfach zur Verfügung stellen.

Wie das genau funktioniert und teilweise in Modellprojekten bereits umgesetzt wird, beschreibt er in dem verlinkten Artikel. Sehr lesenswert, da man nebenbei die Grundlagen zu KI und dezentralisierten autonomen Organisationen lernt. 


Artikel am 30. September 2019 erschienen auf Piqd als Hinweis auf den Medium-Artikel Nature 2.0: The Cradle of Civilization Gets an Upgrade


Ergänzend hier eine Keynote von Trent McConaghy

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