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Digitale Kompetenz – quo vadis?

Für die Zeitschrift bildung+ Schule digital 02/2021 hatte ich die Möglichkeit, meine Sicht auf digitale Kompetenz etwas umfassender auszuführen.

Man kann den Beitrag direkt im Web oder (schöner layoutet) in der unten eingehangenen PDF ab Seite 6 lesen.

Im Netz wird mein Artikel wie folgt eingeführt:

“Wir sollten den Menschen, auch den jungen, Mut machen, wie sie die Welt von morgen mit ihren individuellen Talenten und Befähigungen mitgestalten können. Dazu braucht es eine grobe Orientierung, was wir alle wechselseitig von uns erwarten können – unabhängig von eventuellen Hierarchiestufen oder Bildungsgraden”, sagt Dr. Anja C. Wagner und argumentiert, welche Kompetenzen bei der Verwirklichung von (Bildungs-)Visionen im digitalen Zeitalter hilfreich sein könnten.

Friedrich Verlag

Genau um diesen Widerspruch zwischen Kompetenzen (im Plural) und Kompetenz (im Singular) geht es in dem Artikel. Und wie wir dorthin gelangen, dass wir weniger auf Top-Down-Angebote seitens (non)formaler Bildungseinrichtungen setzen als vielmehr auf selbstorganisierte Bottom-Up-Aktivitäten, die dann aber auch attraktive Selbstlern- oder andere Angebote vorfinden müssen.

Nun, ja! Muss hier ja nicht alles wiederholen. Am besten lest ihr selbst ab Seite 6. Viel Spaß!

Eine Antwort auf „Digitale Kompetenz – quo vadis?“

[…] Einzig die angeführte Kompetenz-Grafik, die von der Redaktion der OECD zugeschrieben wird, stammt im Original vom legendären p21-Framework, das 2006 veröffentlicht wurde als Grundlage für die Fähigkeiten, die es für das 21. Jahrhundert bräuchte. Klar kann man deren Fokus auf die (kapitalistische) Erwerbsarbeit kritisieren. Aber ich selbst denke, es lässt sich einigermaßen gut mit diesem Framework arbeiten – es öffnete bereits sehr früh den Blick aller Bildungsinteressierten auf die vielfältigen Facetten eines modernen, auch digitalen (!) Lebens. Damit waren sie im US-amerikanischen Raum weit fortschrittlicher als in hiesigen Längengraden. Ich hatte hier dazu mehr geschrieben. […]

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