Viele denken von sich, sie könnten problemlos kollaborativ arbeiten. Team-Arbeit? Das kann doch irgendwie fast jede_r. Dabei haben sie aber meist einen verkürzten Kollaborationsbegriff im Blick. Wenn man nämlich genauer hinsieht, ist es heutzutage doch etwas komplexer.
Arbeiten 4.0 greift heute stark in den Bereich ein, der früher als “Freizeit” bezeichnet wurde. Viele Menschen erschrickt dies. Andere freuen sich darüber, weil es sie flexibler macht. “Work-Life-Integration”, so lautet das neue Schlagwort unserer Zeit.
Um diese Balance aber selbst leben zu können und das Optimum der flexiblen Möglichkeiten herauszuholen, braucht es verschiedener Fähigkeiten und Einstellungen, die man sich nicht nur theoretisch in einem Buch drauf schaufeln kann.
Die Befähigungen im Überblick
Aus arbeitsorganisatorischer Sicht lassen sich drei verschiedene Stufen an Kompetenz-Fortschritt identifizieren: Man startet mit der klassischen Arbeit am Schreibtisch, geht dann in einen dezent mobilen, individuellen Lebensstil über, um schließlich einen komplett flexiblen Arbeitsstil für das gesamte Team selbst gestalten zu können.
In dieser Tabelle könnt ihr grob ablesen, welcher grundsätzlichen Befähigungen es braucht, um wirklich zeitgemäß im dezentralen Team arbeiten zu können.
Gut, das wird euch im Detail jetzt vielleicht nicht an jeder Stelle etwas sagen. Da es aber in dieser Zeit der dramatischen Umbrüche unser aller kollektive Intelligenz braucht, habe ich die Tabelle ein wenig interaktiv aufbereitet.
Hier also ein Fitness-Test für euch, damit ihr euch selbst einschätzen könnt:

2 Antworten auf „Fitness-Test: Kollaborative Kompetenz“
[…] ist Version 1.2 – wir hatten vor Jahren schon einmal einen Fitness-Test zur kollaborativen Kompetenz erstellt. Dies hier ist eine Weiterentwicklung – und wird im Laufe der Zeit von uns immer […]
[…] Fitness-Test: Kollaborative Kompetenz […]