Worum geht es in dieser Folge?
Neuland21 ist ein gemeinnütziger Think- & Do-Tank, die mit digitalen Werkzeugen in verschiedenen Projekten das Landleben für das 21. Jahrhundert vorstellbar machen. Zitieren wir von ihrer Website:
„Das Land erfindet sich neu. Nichts mehr mit Landflucht, fehlenden Arbeitsplätzen, schlechtem Nahverkehr und sterbenden Dorfläden. Stattdessen junge Menschen, die raus aus den Städten drängen – aufs Land, wo sie digital arbeiten und nachhaltig leben können, wo Ride-Sharing den Busverkehr ergänzt, smarte Dienste exzellente Versorgung ermöglichen und der Luxus der Leere noch Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Die digitale Transformation erfasst den ländlichen Raum – und macht ihn zum Lebensraum der Zukunft. Wir helfen dabei.“
In unserem Gespräch mit der Gründerin Silvia Hennig und Josefine Theden–Schow, der Programmbereichsleiterin für Digitale Bildung, sprachen wir über ihre Projekte, die Herausforderungen und Ideen im ländlichen Raum. Hat Spaß gemacht!
Und das sind Stichwörter, die u.a. fallen:
- Digitale Kultur vs. analoge Kultur
- Projekterities
- Kollaborative Kompetenz und Networking
- Fachkräftemangel und Weiterbildung
- Makerspaces und DIY-Mentalität
- Generationen Gap
Shownotes
- neuland21
- Initiative D21-Podcast: EPISODE 5: DIGITALISIERUNG AUF DEM LAND: WAS BRAUCHT ES, WO HAKT ES?
- CoderDojo
- SCRATCH
- Jugend hackt
- Junge Tüftler:innen
Allgemeine Podcast-Beschreibung
Die Grenzen des Planeten sind erreicht. Es braucht (mal wieder) eine große Transformation, wie wir Menschen unser Leben auf der Erde gestalten können und wollen. Arbeitsplätze fallen zukünftig weg, Qualifikationen werden überholt, das Bildungsversprechen mutiert. Kurz: Alles verändert sich!
AKTUELLER SCHWERPUNKT der Themenreihe
Transformatives Lernen im ländlichen Raum – gemeinsam mit Dr. Joachim Borner von KMGNE
Worum geht es?
Die Stadt ist für viele nicht nur Sehnsuchtsort, sondern gilt zudem als wohl ökologischste Lebensform für das Gros der Menschen. Der Zuzug in die Metropolen hielt jahr(zent)elang an – bis eine Gegenbewegung einsetzte. Jetzt zieht es immer mehr Leute auf’s Land. Vor allem junge Familien suchen ihr Glück in neuen, kollektiv vernetzten Strukturen auf dem Land.
Der ländliche Raum verändert sich nicht zuletzt dadurch – es fließt Energie und damit neue Hoffnung. Was bedeutet das für das neue Lernen aller von und mit allen? Welche neuen Möglichkeiten der Teilhabe entstehen?
Der Podcast
Wir wollen dies in diesem Rahmen hier konstruktiv kritisch analysieren – mit allen Problemstellungen wie Hoffnungen, die damit verbunden sind?! Dazu eröffnen wir mit dieser kollaborativen Podcastreihe einen Forschungsraum, um gemeinsam herauszuarbeiten, wie Menschen die vielfältigen Veränderungen transformativ mitgestalten können.