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[EduFutures] Strukturwandel & Neulandgewinner:innen im ostdeutschen ländlichen Raum mit Andreas Willisch vom Thüneninstitut für Regionalentwicklung

Worum geht es in dieser Folge?

Das Thüneninstitut für Regionalentwicklung erforscht Gesellschaften im Umbruch und unterstützt die Agenten dieser Transformation. So heißt es auf ihrer Website. Es versteht sich von Beginn an als Forschungsinstitut, das die Ursachen und Folgen tiefgreifender sozialer, wirtschaftlicher, kultureller und ökologischer Transformationsprozesse insbesondere in den ländlichen Räumen untersucht.

Andreas Willisch ist Soziologe und seit 2002 im Vorstand des Instituts, das in Mecklenburg-Vorpommern (schon lange) mit dem Verein und in Berlin (seit einigen Jahren) mit einer Genossenschaft angesiedelt ist.

Er berichtet von der historischen Genese der sozio-ökonomischen Strukturen im ländlichen Raum Ostdeutschlands – und welche Auswirkungen dies bis in die heutige Zeit hinein hat. Gleichzeitig unterstützen sie mit ihrem Projekt Neulandgewinner(innen) vielfältige zivilgesellschaftliche Akteure, die mit ihren Ideen und ihrer Energie die Zukunft dieser ländlichen Räume mitgestalten.

Und das sind Stichwörter, die u.a. fallen:

  • Herausforderungen in Mecklenburg-Vorpommern
  • Dorf als Konzept
  • Alternde Gesellschaft
  • Neulandgewinner(:innen)
  • Bedeutung der Zivilgesellschaft
  • Kompetenzen für die Transformation

Shownotes


Allgemeine Podcast-Beschreibung

Die Grenzen des Planeten sind erreicht. Es braucht (mal wieder) eine große Transformation, wie wir Menschen unser Leben auf der Erde gestalten können und wollen. Arbeitsplätze fallen zukünftig weg, Qualifikationen werden überholt, das Bildungsversprechen mutiert. Kurz: Alles verändert sich!

AKTUELLER SCHWERPUNKT der Themenreihe

Transformatives Lernen im ländlichen Raum – gemeinsam mit Dr. Joachim Borner von KMGNE

Worum geht es?

Die Stadt ist für viele nicht nur Sehnsuchtsort, sondern gilt zudem als wohl ökologischste Lebensform für das Gros der Menschen. Der Zuzug in die Metropolen hielt jahr(zent)elang an – bis eine Gegenbewegung einsetzte. Jetzt zieht es immer mehr Leute auf’s Land. Vor allem junge Familien suchen ihr Glück in neuen, kollektiv vernetzten Strukturen auf dem Land.

Der ländliche Raum verändert sich nicht zuletzt dadurch – es fließt Energie und damit neue Hoffnung. Was bedeutet das für das neue Lernen aller von und mit allen? Welche neuen Möglichkeiten der Teilhabe entstehen?

Der Podcast

Wir wollen dies in diesem Rahmen hier konstruktiv kritisch analysieren – mit allen Problemstellungen wie Hoffnungen, die damit verbunden sind?! Dazu eröffnen wir mit dieser kollaborativen Podcastreihe einen Forschungsraum, um gemeinsam herauszuarbeiten, wie Menschen die vielfältigen Veränderungen transformativ mitgestalten können.