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[EduFutures] Gemeinwohl im digitalen Zeitalter – was braucht es dafür? Mit ANNE LAMMERS

Worum geht es in dieser Folge?

In enger Zusammenarbeit mit dem Verein Digitales Europa e.V. hat das iRights.Lab die Studie “Gemeinwohl im digitalen Zeitalter. Engagement und Ehrenamt zukunftsfähig gestalten” erstellt. Gefördert wurde die Studie von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Inhaltlich geht es darin um die Frage, was Gemeinwohl im digitalen Zeitalter bedeutet und welche Handlungsempfehlungen für Engagement und Ehrenamt sich daraus ergeben.

Anne Lammers ist Co-Autorin der Studie und arbeitet für das iRights.Lab. Das iRights.Lab ist ein unabhängiger Think Tank zur Entwicklung von Strategien und praktischen Lösungen, um die Veränderungen in der digitalen Welt aktiv, pragmatisch, visionär und gesellschaftlich vorteilhaft zu gestalten.

Parallel zu dieser Studie wurde eine weitere vom SUPERRR Lab mit dem Titel “On/Off” erstellt, ebenfalls gefördert von der DSEE. Hier geht es gezielt um die Frage nach der digitalen Handlungsfähigkeit des Engagementsektors in Deutschland.

Und das sind Stichwörter, die u.a. fallen:

  • Digitales Ehrenamt
  • Gemeinwohlkonvente
  • Mehr Strukturförderung statt Projekterities
  • Mehr Networking wagen
  • Gemeinnützigkeit juristisch neu regeln
  • Funktion des Ehrenamts
  • Digitalisierung kulturell denken lernen

Shownotes

Ergänzender Hinweis zur Folge Wie in der veröffentlichten Studie “Gemeinwohl im digitalen Zeitalter” angegeben, wurde die Idee der Gemeinwohl-Konvente ursprünglich von Daniel Bartel aufgeworfen und mit Theresa Züger und weiteren konkretisiert. Das wird im Gespräch nicht ganz korrekt dargestellt.


Allgemeine Podcast-Beschreibung

Die Grenzen des Planeten sind erreicht. Es braucht (mal wieder) eine große Transformation, wie wir Menschen unser Leben auf der Erde gestalten können und wollen. Arbeitsplätze fallen zukünftig weg, Qualifikationen werden überholt, das Bildungsversprechen mutiert. Kurz: Alles verändert sich!

AKTUELLER SCHWERPUNKT der Themenreihe

Transformatives Lernen im ländlichen Raum – gemeinsam mit Dr. Joachim Borner von KMGNE

Worum geht es?

Die Stadt ist für viele nicht nur Sehnsuchtsort, sondern gilt zudem als wohl ökologischste Lebensform für das Gros der Menschen. Der Zuzug in die Metropolen hielt jahr(zent)elang an – bis eine Gegenbewegung einsetzte. Jetzt zieht es immer mehr Leute auf’s Land. Vor allem junge Familien suchen ihr Glück in neuen, kollektiv vernetzten Strukturen auf dem Land.

Der ländliche Raum verändert sich nicht zuletzt dadurch – es fließt Energie und damit neue Hoffnung. Was bedeutet das für das neue Lernen aller von und mit allen? Welche neuen Möglichkeiten der Teilhabe entstehen?

Der Podcast

Wir wollen dies in diesem Rahmen hier konstruktiv kritisch analysieren – mit allen Problemstellungen wie Hoffnungen, die damit verbunden sind?! Dazu eröffnen wir mit dieser kollaborativen Podcastreihe einen Forschungsraum, um gemeinsam herauszuarbeiten, wie Menschen die vielfältigen Veränderungen transformativ mitgestalten können.